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Die Benutzung der Hütte und Umgebung erfolgt auf eigene Gefahr. Der Verein übernimmt keinerlei Haftung bei Unfällen jeglicher Art.
Generell ist bei Fremdbelegung eine Kaution von 100 € vor Anreise zu überweisen.
Anfahrt:
Inntalautobahn A93 bis Kufstein Süd, B173 Richtung St. Johann/Kitzbühel, vor St. Johann rechts Richtung Kitzbühel auf der B161, durch Kitzbühel durch Richtung Pass Thurn nach Jochberg.
Zur Hütte im Winter:
Parken am Parkplatz der Wagstättbahn. Dann mit bergtauglichem Gepäck (Rucksäcke sind hier absolut erforderlich) gegenüber der Kirche am Jochberger Hof vorbeilaufen; wenn die Straße sich gabelt auf der Martensgasse rechts in Richtung „Wagstätt“ laufen, geradeaus den Hang hoch in Richtung von zwei Wasserhäuschen. Dort (ca. 100 m links vom Schleppliftende) bis zum Waldrand steigen. Bei der ersten kleinen Hütte rechts einen Holzweg hoch laufen. Dieser führt geradeaus durch den Wald zur Hütte. Vorsichtig hintereinander die Holzbrücke überqueren. Am Waldende einfach noch über die nächste Kuppe laufen, Hütte ist bereits zu sehen (ca. 30/45 Minuten ab dem Parkplatz).
Bei Ortskenntnis kann man auch vom Parkplatz Wagstättbahn am Pistenrand (Vorsicht auch nachts auf Skifahrer!) entlang gehen, über die Brücke rechts weg und direkt zum Wasserhäuschen hochsteigen.
Bei Ortskenntnis und guter Schneelage ist die Hütte auch mit Skiern zu erreichen. (Tipp: Die Tageskarten gelten bereits am Vortag ab 15.00 Uhr, Stand 2019). Ab Bergstation Wagstätt (Gondelbahn) Abfahrt durch Tiefschnee zur Hütte möglich, immer entlang der Stromleitung.
Zur Hütte im Sommer: Auf dem Weg von Kitzbühel nach Jochberg fährt man durch den ersten Ortsteil von Jochberg durch, rechts nach dem Gästehaus Klotz (und vor dem riesigen Hotel) die erste Straße rechts (Schnaitlgasse) hinein. (Falls Ihr zu dem Schlepplift kommt, seid Ihr zu weit gefahren, dann wieder zurückfahren und in die erste Straße links abbiegen.)
Nach ca. 150 m fährt man linker Hand in eine Forststraße mit Schranke (Schild: Durchfahrt verboten/Forststraße). Nach dem dritten Kuh-Gatter (einmal Schranke, zwei Gatter – jeweils wieder in den Zustand versetzen, in dem Ihr sie vorgefunden habt) – genau 1000m nach der Schranke – in der Kurve (nach großem Hinkelstein) parken – max 3 Autos dort abstellen, den Rest im Dorf beim Touristenbüro parken. Gegen Windbruch sind die Autos nicht versichert – Parken und Benutzung des Weges auf eigenes Risiko.
Den Holzweg, der von der Forststraße in der Kurve links weggeht hochlaufen, im Wald (schwach) weiß markierter Weg, dann links auf die Wiese, von wo man die Hütte schon sieht – ca. 5-10 Minuten, 70 Höhenmeter.
Auch hier unbedingt Rucksäcke mitnehmen!
Keinesfalls im Ort die Martensgasse mit dem Auto hochfahren – diesen Privatweg dürfen wir nicht benutzen!!
Ankunft und erste Schritte:
Schrankenschlüssel (im Sommer): bitte beim Vorgänger zu erfragen
Hüttenschlüssel: mit Vorhängeschloss gesichert, Code für das Schloss steht in der Buchungsbestätigung. Schlüssel für Holzkeller hängt in der Hütte im Eingangsflur am Deckenbalken
Meldezettel: ausfüllen und die beiden farbigen Durchschläge möglichst am kommenden Tag beim Fremdenverkehrsamt Jochberg („Amtl“) einwerfen.
Wasserversorgung (immer):
Da die Pumpe nicht 100% dicht ist und daher immer wieder anspringt, bitte die Pumpe bei Abwesenheit und nachts über die graue Sicherung am Sicherungskasten ausschalten.
Wasserversorgung anstellen (im Winter immer erforderlich, im Sommer nur, wenn Pumpe nicht installiert ist sondern in der Hütte steht):
Der Pumpenanschluss befindet sich ganz hinten im Holzkeller; die Schlüssel dazu hängen in der Hütte im Gang neben der Wohnraumtür an einem Balken; der gelbe Schlüsselbund mit „Holzhütte neu“ ist der richtige. Der Pumpenanschluss hat zwei gelbe Schläuche: Der Schlauch mit roten Streifen kommt von oben und ist für die Wasserzufuhr, der Schlauch mit den grünen Streifen leitet das Wasser in die Hütte. Die Pumpe auf das Gitter stellen, den Schlauch mit roten Streifen an das vordere Ende der Pumpe (wo das runde Guckloch ist) und den Schlauch mit grünen Streifen ans andere Ende anschließen. Der Schlauchanschluss hat einen roten Ring, der beim Anstecken zurückgeschoben und zum Schließen dann vorgeschoben werden muss (macht „Klick“ wenn es richtig sitzt).
Dann aus dem Holzkeller und zum Wasserbottich mit der Blechumrandung ca. 20 m. oberhalb der Hütte gehen. Deckel öffnen und das lose Schlauchende tief ins Wasser drücken (geht am besten mit einem Skistock). Jetzt zurück zum Pumpenanschluss gehen und checken, dass das Wasser in die Pumpe fließt. Die Pumpe muss mit Wasser voll sein (durch das Guckloch kann man das kontrollieren); wenn kein Wasser in die Pumpe fließt, den Schlauch mit roten Streifen wieder abnehmen und warten, bis Wasser kommt, dann wieder an die Pumpe anstecken. Die Pumpe hat einen roten Schalter mit zwei Stellen: „Start“ und „Run“. Zum Starten soll dieser auf „Start“ gestellt sein. Jetzt den Stecker in die Steckdose stecken: Die Pumpe sollte dann laufen. Nun den Schalter auf „Run“ stellen (wenn die Pumpe auf „Start“ gelassen wird, schaltet sie sich sehr oft aus und ein).
Sicherstellen, daß im Bad der Ablaufhahn unterhalb des Waschbeckens komplett geschlossen ist. Zur Kontrolle, ob das Wasser läuft, Wasser in der Küche aufdrehen. Nun müsste es laufen. (Wenn nicht, dann kann es sein, dass Luft in der Leitung ist, dann den Schlauch am Eingang zur Pumpe nochmals abziehen, damit Luft entweichen kann – dabei aufpassen, damit man sich nicht nass spritzt).
WICHTIG: bei strenger Kälte nachts die (graue) Sicherung der Pumpe abschalten und das Wasser ein bisschen in Küche und Bad laufen lassen, dann friert es nachts nicht ein. Selbes Vorgehen bei strenger Kälte tagsüber.
Achtung: Wasser vor dem Trinken abkochen!
Sicherungskasten: befindet sich im Eingangsflur hinter dem Vorhang. Grünen Hauptschalter und Einzelsicherungen betätigen.
Boiler im Bad: Boiler hat einen getrennten Schalter und es genügt wenn man ihn eine halbe Stunde vor dem Duschwunsch einschaltet, nach dem Duschen bitte wieder ausschalten.
Boiler in Küche nicht auf Maximum stellen, da er in dieser Position nicht abschaltet
Fenster: Verriegelungen der Fensterläden von innen lösen, Fensterläden von außen abnehmen und verräumen. Die Läden sind numeriert. (Flügelschrauben auch gut aufheben)
Notausgang 1.Stock: Auf den Balkon, rechts halten, die rechte Seitenwand kann man nach oben herausziehen und springen
Abfall (‚pack out what you pack in‘): ist komplett wieder mitzunehmen.
Ausstattung: Kaffeemaschine, Wasserkocher, einige Federbetten, Kopfkissen, Staubsauger, Putz-Utensilien, Mäuse (daher Lebensmittel ausschließlich in der Alukiste in der Küche aufbewahren)
Tischdecken befinden sich in den Schränken im Obergeschoss
Gläser sind in der Stube hinter der Holztür in der Außenwand.
Mitzubringen sind: Bettwäsche oder Schlafsäcke, Geschirrtücher, Nahrung usw.
Mit dem Vor/Nachmieter ist die Versorgungslage von Klopapier, Ofenanzünder, Zeitungspapier (zum Anschüren), Nahrungsmittel (nur unverderbliche hinterlassen- nur in Alukiste bzw. Oberschrank), Reinigungsmittel usw. zu klären.
Abreise:
Putzen: Küche und Bad wischen, restliche Räume kehren/ saugen
Wasserversorgung abstellen (nur im Winter erforderlich):
Im Betonbottich den Schlauch nach oben ziehen, damit er Luft ansaugt. Wasserhähne in der Hütte aufdrehen, dass die Leitungen leerlaufen. Erst wenn wirklich kein Tropfen mehr aus den Hähnen kommt, Pumpe abmontieren, entleeren und in die Hütte tragen. Wasserhähne in Küche und Bad offen lassen. Zur Sicherheit im Bad unter dem Waschbecken den Hahn öffnen, sodass das restliche Wasser in den Eimer ablaufen kann.
Kühlschranktüre öffnen, keine offenen Lebensmittel zurücklassen (wegen Mäusen!)
Strom abschalten
Holz für den Nachmieter hacken und bereitlegen
Sonstiges:
Fenster verriegeln, Abfall einpacken
Schlüssel wieder aufräumen, Nachmieter anrufen, im Sommer: Schrankenschlüssel weitergeben
Kontakt: info@hubereck.de